Die neueste Generation der laserbasierten Längen- und Geschwindigkeitssensoren von Polytec - ProSpeed® LSV-2100 - erfüllen nicht nur die höchsten messtechnischen Ansprüche an Genauigkeit und Zuverlässigkeit, sondern können durch ihr umfangreiches Schnittstellenkonzept auch flexibel in jede Prozessumgebung integriert werden. Das bewährte Messprinzip nach dem Laser-Doppler-Verfahren ist komplett berührungslos und vermeidet daher mechanischen Verschleiß am Messgerät sowie Schlupf und Beschädigungen der Materialoberfläche.
Beim Schnittstellenkonzept (Bild 1) vereinen ProSpeed® LSV zudem Bewährtes mit dem Modernen: Für die traditionelle Prozessintegration bieten ein Encoderausgang und diverse digitale Ein- und Ausgänge das Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit. Bei der Einbindung in moderne Prozessleitsysteme sorgen Ethernet, eine serielle Schnittstelle sowie verschiedene Feldbusprotokolle für maximale Flexibilität. Die komfortable Parametrierung per Web-Interface ist sogar völlig kabellos und ohne zusätzliche Software von jedem mobilen Endgerät aus möglich. Daher sind ProSpeed® LSV in vielen Anwendungen die optimale Lösung: Beim Wickeln und Schneiden von Drähten und Kabeln erzielen LSV mit ihrer großen Messfeldtiefe auch bei stark schwärmenden Materialien und unebenen Produktoberflächen immer zuverlässige Messergebnisse.
Während der Qualitätsprüfung von längsnahtgeschweißten Rohren liefern LSV die hochgenauen Positionsdaten für die Lokalisierung von Materialfehlern. Wie auch bei der Rotationskontrolle im Planetenschrägwalzwerk werden dafür zwei LSV senkrecht zueinander angeordnet, um sowohl die Vorschubgeschwindigkeit als auch die Rotation genau zu detektieren. Da Polytec LSV stets nur die Geschwindigkeit in der gewünschten Messrichtung erfassen, eignen sie sich ideal, um beide Geschwindigkeitskomponenten ohne störende Quereinflüssen zu messen.
(Bildunterschrift: Flexibilität in der Integration dank umfangreichem Schnittstellenkonzept)