Mit dem aktuellen Release 10.1 der PSV Datenerfassungs- und Analysesoftware des Optikspezialisten Polytec ermittelt der Testingenieur 3D-Messdaten für die Modellvalidierung durch intelligente Algorithmen schneller und einfacher. Bildverarbeitungsalgorithmen vereinfachen den Aufbau und die Ausrichtung der drei Messlaser bereits seit dem letzten Release der Software. Im aktuellen Release kommt jetzt eine neuartige Verschiebungskompensation hinzu. Diese führt die Messpunkte automatisch nach, sobald Lasten die Position des Messobjekts verändern. Auch Kanten im importierten Geometriemodell werden automatisch erkannt, sodass die Laser ihr Ziel sicher treffen.
Mehr Daten, mehr Information, aber kleineres Messsystem
Effiziente Algorithmen erlauben es jetzt, selbst große 3D-Mess-Projekte, die auf FE-Modellen mit Millionen von Knoten beruhen, auf einem performanten Notebook zu realisieren und auszuwerten. Mit diesen neuen Möglichkeiten kann Polytec seinen Kunden das für Messungen auf technischen Oberflächen optimierte PSV QTec 3D mit Mehrkanal-Interferometrie jetzt auch in einer kompakten Variante für den mobilen Einsatz anbieten. Die bewährte Workstation mit integriertem ergonomischem Arbeitsplatz bleibt weiterhin im Programm.
Automatisierung und Visualisierung in der Datenanalyse
Resonanzstellen sind die Essenz der Messdaten für Entwicklungs- oder Simulationsingenieure. Diese werden mit dem neuen Release der PSV Software automatisch gefunden und Dämpfungswerte mit dem Curve Fitting Werkzeug extrahiert. Kompakter sind auch die Ausgabeformate zurück zur Simulationsabteilung. Für den Datenaustausch stehen neben dem Automobilstandard ASAM ATFX jetzt auch das in allen Forschungs- und Industriebereichen verbreitete, binäre Universal File Format (UFF) zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.polytec.com/de/vibrometrie/produkte/software/psv-software