Charakterisierung gedruckter und flexibler Elektronik in 3D
Flexible Elektronik erlaubt vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Wearables, Dünnschicht-Solarzellen, RFIDs und Displays, in Armaturen von Fahrzeugen oder in der Medizintechnik. Für solche Anwendungsfälle ist die Zuverlässigkeit der Mikroelektronik ein entscheidender Qualitätsfaktor. Außerdem besteht ein zunehmender Bedarf an aufeinander abgestimmten Komponenten für die Signalverarbeitung, Kommunikation und Energieerzeugung. Für solche Anwendungen ermöglicht die Weißlicht-Interferometrie das großflächige Scannen der gesamten Oberfläche hybrider flexibler Elektronik. Das optische und somit zerstörungsfreie Messverfahren charakterisiert die gedruckte Elektronik anhand von Formparametern wie Ebenheit und Rauheit, löst Strukturdetails auf und hilft damit, die Qualitätssicherung und Funktionalität der Elektronik zu gewährleisten.